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    Vergabe von Schülerstipendien an der Heinz Brandt Schule
    und Konrad-Duden-Schule.

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Wie es abläuft...

Das „Schüler­stipendium“ wird (bisher) an Schüler*innen der Klassen­stufe 7-10 vergeben nach einem fest­gelegten Auswahl­verfahren. Dieses Schüler­stipendium ist modi­fi­zier­bar auf andere Gruppen junger Menschen vor dem Eintritt in das Berufsleben. In Berlin werden jedes Jahr 32 Schüler*innen nominiert, davon erhalten 12 ein Stipendium, in Ausnahmefällen bei Punktgleichstand auch ein 13.

Du bewertest deine Mitschüler

Klassenlehrer*innen und Fachlehrer*innen dürfen u.a nicht bewerten.

Du und deine Mitschüler*innen bewertet euch untereinander für die Bereiche:

  • Pünktlich­keit und Zuverlässig­keit
  • Aufgaben­verständnis
  • Übernahme von Verant­wortung
  • Mit­arbeit und Fleiß
  • Team­geist

und das Gesamt­verhalten.
Hier werden je nach Betrieb unterschied­liche Begriffe benutzt und unterschied­liche Schwer­punkte gesetzt.

Dein Bewertungszeitraum liegt bei 10-12 Wochen (je nach Möglichkeiten im Jahr).

Die Juroren-Auswahl

Der Wirtschaftskreis Berlin-Pankow stellt eine Jury aus mind. 20 Unternehmern zusammen.

Die Juryauswahl wird am Auswahltag die Übergabe der Stipendien in Anwesenheit der Eltern und Sponsoren durchführen.

Die Jury trifft sich zur Einweisung und stellt die Aufgaben (in jedem Jahr anders) als auch die Bewertungs­regeln zusammen, dafür gibt es Unterlagen für alle Jury­mitglieder.

Die Juroren-Auswahl

Der Wirtschaftskreis Berlin-Pankow stellt eine Jury aus mind. 20 Unternehmern zusammen.

Die Juryauswahl wird am Auswahltag die Übergabe der Stipendien in Anwesenheit der Eltern und Sponsoren durchführen.

Die Jury trifft sich zur Einweisung und stellt die Aufgaben (in jedem Jahr anders) als auch die Bewertungs­regeln zusammen, dafür gibt es Unterlagen für alle Jury­mitglieder.

Deine monatlichen Verdienste

Sichere dir das Stipendium + monatlichen Verdiensten.

Nach der Nominierung im Auswahlverfahren erhälst du dein Schülerstipendium bestehend aus monatlichen regelmäßigen Zuwendungen, die direkt auf dein eigenes Schüler-Konto mit

  • 50 € p.m.
  • 40 € p.m.
  • 30 € p.m.

für einen Zeitraum von 7 bis 12 Monaten eingehen. In Berlin werden jedes Jahr 32 Schüler*innen nominiert, davon erhalten 12 ein Stipendium und in Ausnahmefällen, wie bei Punktgleichstand auch ein 13. Stipendium.

Deine relevanten Termine

Trag sie gleich in deinen Kalendar ein!

Die Klassenlehrer*innen sind verantwortlich für die Moderation der wöchent­lichen Bewertungs­runde, meist in der Klassenleiter­stunde. Die Klassen­lehrer*innen achten auf die Aufstellung und Einhaltung entsprechender Feedback­regeln in der Gruppe, um eine sachliche Auseinander­setzung zu gewährleisten.

Nach dem Bewertungs­zeitraum an der Schule erhalten die Unter­nehmer eine Übersicht mit den nominierten Schülern. Mit der Schul­leitung werden zu Beginn des Schul­jahres die relevanten Termine festgehalten, dazu gehören:

  • Start der Bewertung sowie das Ende der Bewertung
  • Übermittlung der Namen der nominierten Schüler
  • Auswahltag, Übergabe der Stipendien in Anwesenheit der Eltern und Sponsoren

Ebenso wird es nach ca. 3 Monaten ein Wiedersehen mit allen Beteiligten (Schüler*innen, Eltern, Unternehmer, Lehrer) geben, um zu besprechen, was sich verändert hat.

Deine relevanten Termine

Trag sie gleich in deinen Kalendar ein!

Die Klassenlehrer*innen sind verantwortlich für die Moderation der wöchent­lichen Bewertungs­runde, meist in der Klassenleiter­stunde. Die Klassen­lehrer*innen achten auf die Aufstellung und Einhaltung entsprechender Feedback­regeln in der Gruppe, um eine sachliche Auseinander­setzung zu gewährleisten.

Nach dem Bewertungs­zeitraum an der Schule erhalten die Unter­nehmer eine Übersicht mit den nominierten Schülern. Mit der Schul­leitung werden zu Beginn des Schul­jahres die relevanten Termine festgehalten, dazu gehören:

  • Start der Bewertung sowie das Ende der Bewertung
  • Übermittlung der Namen der nominierten Schüler
  • Auswahltag, Übergabe der Stipendien in Anwesenheit der Eltern und Sponsoren

Ebenso wird es nach ca. 3 Monaten ein Wiedersehen mit allen Beteiligten (Schüler*innen, Eltern, Unternehmer, Lehrer) geben, um zu besprechen, was sich verändert hat.

Pankows Unternehmen sind die Stipendiengeber

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Wir haben Unternehmer nachgefragt...

Was bringt ein "guter Azubi" mit?

Ausgangssituation

Durch die Arbeit mit vielen mittel­ständischen Betrieben und die Diskussion über den Fach­kräfte­mangel hörten wir oft den Satz: „Es gibt ja keine guten Azubis mehr!“ Dieser Satz wurde branchen­über­greifend von allen Unternehmen betont. Daraus ergibt sich die Frage: Wer ist denn der „gute Azubi“ für den Mittelstand?

Nach vielen Interviews zu diesem Thema mit den jeweiligen Geschäftsführer:innen ergab sich folgendes Bild:

Der gute Azubi (Ausbildung im dualen System nach der mittleren Reife) ist jemand, der in der Mitarbeit im Unterricht und in der Gruppe vorbildlich ist, der seine und ihm anvertraute Materialien in Ordnung hält und parat hat, der gutes Aufgaben­verständnis und Anspruch auf Voll­ständig­keit zeigt, sowie verantwort­lich, höflich und umsichtig handelt und sich im gesell­schaft­lichen Leben außerhalb der Schule engagiert.

Diese Schüler:innen gibt es, es gibt sie in jeder Schule und in jeder Klasse. Es sind die unauf­fälligen, fleißigen, meist im Leistungs­mittel­feld, so ganz normal, dass sie niemand bemerkt. Weder die Lehrer, noch die Eltern.

Aber diese Schüler wollen wir haben – so die Unter­nehmer – das sind die, die wir sehr gut finden und die die besten Erfolgs­aussichten auf ein gutes Ergebnis in der Berufs­ausbildung haben und im Betrieb bleiben.

Wissen die Schüler, dass sie gut sind?

Dass sie etwas können? Woher sollten sie es wissen? Eine zweite Frage in dem Interview war: Wie kommt es, dass sich einfach jemand traut, ein Unternehmen zu gründen und zu führen, ohne zu wissen, was im übernächsten Jahr passiert? Welche Eigenschaften und Situationen sind dafür erforderlich?

Auch hier gab es Gleichnisse im Lebenslauf, in der persönlichen Entwicklung dieser Männer und Frauen, die heute seit Jahren erfolgreich ein Unternehmen leiten.

Die Übertragung von Aufgaben mit Verantwortung und die entsprechende Anerkennung - eine öffentliche Anerkennung, die über den Schlag auf die Schulter hinaus geht - hat viele Menschen zu hohen Leistungen befähigt, zum Mut, Entscheidungen zu treffen, Risiken einzugehen, etwas zu gestalten und Verantwortung für andere zu übernehmen. Aufrichtige Anerkennung und Auseinandersetzung ist ein wesentlicher Antrieb für eine Erfolgsspirale, die sich aus der inneren Kraft jedes Einzelnen entwickeln kann.

Diesen Zusammenhang haben die Unternehmer verstanden.

Die Schulleitung der Heinz Brandt Schule berichtete uns zu diesem Thema, dass es sehr wohl eine Reihe von Schülern gibt, die sich über das normal geforderte Maß engagieren, mitdenken, sehr zuverlässig sind und anderes mehr. Da sie im Wesen unauffällig sind, in den Leistungen im mittleren Feld liegen, haben sie tatsächlich wenig Aufmerksamkeit.

Wie können wir diese Schüler beleuchten, wie können Unternehmen schon in der Schulzeit zeigen – ihr seid gut! Ihr seid richtig gut! Und wir möchten gern mit euch arbeiten.

Gleichzeitig ist es den Unternehmern sehr wichtig, im direkten Austausch mit Schülern, Eltern und Lehrern einen besseren Realitätsbezug zwischen schulischem Lernen und den Anforderungen in einem Betrieb herzustellen.

Die im Wirtschaftskreis Berlin-Pankow organisierten Unternehmen überlegten sich ein machbares, wirksames Modell zur Anerkennung, zum Ansporn und auch dafür, Hemmungen und Barrieren zwischen Geschäftsführern, Unternehmern und Schülern, künftigen Azubis abzubauen.

Warum es wichtig ist für

Schüler:innen

Charak­teristi­kum

durch öffentlich anerkannten Erfolg Mut, Zuversicht, Leistungsbereitschaft entwickeln.

Mentale Stärke in der Führung

eine „Erfolgsspirale“ in Gang setzen.

„Unternehmer zum Anfassen“

direkten, unmittel­baren Zugang zu Unternehmern, Hemmungen und Barrieren abbauen.

Behind the Business

breiterer, ungezwungener Blick auf ansässige, erfolg­reiche Betriebe.

Konkurrenz- & Wettbewerbsanalyse

lernen, sich gegen­seitig zu beo­bachten, realistisch ein­zuschätzen und auch eine Wettbewerbs­situation zu bestehen.

Wunsch = Wirklichkeit

die Erhöhung der Wahrscheinlichkeit, den Wunsch-Ausbildungs­platz zu bekommen.

Warum es interessant ist für

Unternehmer­:innen

Mehr Praxisnähe

direkten Zugang zu Schüler*innen, verschiedene Möglichkeiten, miteinander in Kontakt zu kommen, ohne Bewerbungssituation.

Azubi-Recruiting

nach Möglichkeit Praktikanten und Azubis anzuwerben.

Wahrnehmungen des eigenen Verhaltens und Handelns

Aufmerksamkeit im Bezirk als Unterstützer sozialer Initiativen (Presse, Marketing).

Teil der Community

Erhöhung des Bekanntheitsgrades in der Region und die Wahrnehmung als Ausbildungsbetrieb.

Gesprächsführung

persönliche, konkrete Gespräche mit Eltern und regelmäßiger Zugang zur Altersgruppe.

Jede teilnehmende Schule erhält ein sehr gutes Marketing durch die konkrete und persönliche Zusammenarbeit in diversen Branchen & Bereichen in der Wirtschaft und Schule.

Gleichzeitig steigt der Austausch von Lehrern und Unternehmen, um noch mehr direkte Praxisnähe herzustellen.

Das Schüler­stipendium ist seit 2011 erfolgreich

Das „Schülerstipendium“ wird (bisher) an Schüler*innen der Klassenstufe 7-10 vergeben nach einem fest­gelegten Auswahl­verfahren. Dieses Schüler­stipendium ist modifizier­bar auf andere Gruppen junger Menschen vor dem Ein­tritt in das Berufs­leben.

Die entsprechenden Gelder werden ausschließ­lich bei den Unternehmen der Region (Pankow) eingeworben, es gibt keine Förderung oder ähnliches. Der Vorstand des Wirtschaftskreis Berlin-Pankow organsiert das gesamte Programm im Ehrenamt.

FAQ - Ihr habt die Fragen, wir die Antworten


Nein, das Projekt wird ausschließlich über Spenden aus den Unternehmen finanziert. Der Vorstand des Wirtschaftskreis Berlin-Pankow organsiert dies im Ehrenamt.

Wir haben noch keine Ausschreibung gefunden, die ein solches Thema bedient. Aber das wollen wir auch nicht, da sich dann mit Sicherheit die Bedingungen verändern.

Nein. Es kann auch eine Klasse leer ausgehen, dafür in anderen Klassen mehrere Schüler betreffen.

Ja, unbedingt. Der/die Stipendiat*in soll lernen, mit eigenem Geld umzugehen.

Ja, das kann passieren. Aber dennoch, wir sind der Ansicht, den Umgang mit Geld erlernt man nur, wenn man eigenes hat. Dazu gehören auch Fehlentscheidungen.

Dazu gibt es Möglichkeiten mit dem Jobcenter zu reden, wenn es dann so ist. Es sollte in keiner Weise ein Hinderungsgrund für die Nominierung sein.

Wenn die Jury das Stipendium vergeben hat, kann es dem/der Schüler*in nicht mehr weggenommen werden. Sollte sich eine Entscheidung als Fehlentscheidung erweisen, muss sich die Jury und alle anderen Beteiligten eingestehen, dass sie falsch beobachtet und bewertet haben.

Lehrer*innen sind Führungskräfte, es besteht eine soziale Abhängigkeit zwischen Schüler*innen und Lehrer*innen. Die Meinung des/der Lehrers/in entspräche der einer Führungskraft mit entsprechender Dominanz. Erreicht werden soll unbedingt die aufmerksame, differenzierte, sachliche Beobachtung und Reflexion von Verhalten anderer.

Weil es ein Stipendium der Wirtschaft ist.

Leider haben diese dann weniger Punkte und werden ggf. nicht vorgeschlagen. Das ist Realität, das passiert auch in der Arbeitswelt.

Nein, sie bleiben subjektiv, weil von Menschen bewertet wird. So wie im realen Leben auch, werden Azubis und Mitarbeiter zu einem hohen Anteil nach subjektivem Empfinden ausgewählt.

Natürlich, da ist jede Organisation frei. Allerdings sollte der Bewertungszeitraum nicht zu kurz sein.

Die Jurymitglieder werden in die zu beobachtenden Aufgaben eingewiesen, gemeinsam in einer Abendveranstaltung. Die Bewertung selbst obliegt immer dem Jurymitglied, dem Unternehmer mit seinen Erfahrungen und seinen Prinzipien, mit seinen „Augen“.

Nein. Das wird mit jedem Unternehmen besprochen.

Das kann sein und wird auch angestrebt. Es klappt aber aus zeitlichen Gründen nicht immer, so dass auch andere Unternehmensvertreter in der Jury sind.

Bei der Vergabe der Stipendien, in der Abendveranstaltung, wird noch einmal genauestens erläutert worauf geachtet wurde, was bewertet wurde. Einzelne Schüler*innen können ggf. bei der Juryleitung nachfragen.

Diese Aufgabe übernimmt der Förderverein der Schule. Hier müssen alle Stipendiaten ihre Kontoverbindung angeben, die Überweisungen erfolgen monatlich.

Ja, so ist es passiert, dass Schüler*innen drei Jahre in Folge ein Stipendium bekamen.

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